Der Heilsplan Gottes und der Kurs in Wundern sind dem Zweck gewidmet, Dich in der Traumwelt zu erreichen und nach Hause zu führen. Es ist die Stimme des Heiligen Geistes, die hier zu Dir spricht. Und sie steht Dir zur Verfügung, damit Du sie als die Deine akzeptierst und die Einsicht des Geistes, der ihr zugrunde liegt, als vollständigen Ersatz für das konzeptionelle Denken des urteilenden Verstandes annimmst.
Es braucht hierbei keinerlei Ausnahmen. Der Heilige Geist ist für Dich da als Führung, eben weil Du noch träumst. Scheue Dich daher nicht, ihm oder seiner Manifestation alle Angelegenheiten zu übergeben und in Allem auf seine Stimme zu hören. Du täuschst Dich, wenn Du glaubst, es gäbe einen gottzugewandten Teil in Deinem Leben, zu dem Du den Heiligen Geist und Jesus Christus einladen kannst und andererseits weltliche Themen, die weiterhin mit dem alten Verstand zu erledigen wären. Die sehr persönliche Führung - wie sie beispielsweise auch an Helen und Bill gerichtet war - zeigt sehr schön auf, dass alltägliche Dinge, wie zum Beispiel der Kauf eines Mantels, der Führung von Jesus Christus übergeben werden können und sollten. So können wir im Heiligen Augenblick verweilen, während noch irgendetwas scheinbar erledigt wird.
Mach Dir klar, dass es nichts Weltliches geben kann, was unter der heiligen Führung der Instanz, die auf geistiger Ebene operiert, nicht gelöst werden könnte. Denn die Welt ist die Wirkung des Geistes - seine Projektion. Ohne sich um weltliche Dinge zu kümmern, werden geistige Veränderungen automatisch zu einem Wandel der Traumwelt führen. Es reicht daher völlig und ist sogar besser, sich ganz und in Allem an die geistige Instanz zu wenden, die sich Dir in Liebe als Dein Wahres Selbst anbietet.
Du bist der Geist, in dem der Traum der Welt erscheint. Somit begegnest Du im Traum den Traum-Aspekten Deiner selbst. Und Deine Wahl, Dich in Allem einzig an den Heiligen Geist zu wenden, muss daher angemessen sein in jeder Situation. Sie ist nur die weitere Konsequenz, Deinen Geist vollständig dieser Führung anzuvertrauen.
Jetzt ist die Zeit, diese Wahl zu treffen. Jetzt gilt es, die alte Gewohnheit des Umherschweifenlassens konzeptioneller verstandesmäßiger Gedanken, zugunsten der Führung des Heiligen Geistes, vollständig aufzugeben. Es ist ein freudvolles Üben, weil es auf die friedvolle Freude Gottes in einem einzigen ausgedehnten Heiligen Augenblick gerichtet ist.
Wir wenden uns nun vollständig Gott zu, den wir als die Liebe selbst erkennen. Und wir vertrauen vollständig darauf, dass wir uns um nichts anderes zu kümmern haben, weil uns alle Hilfe gegeben ist: Richte Dich zuerst auf das Himmelreich Gottes - alles andere wird Dir zufallen.
Wenn das Lernen mit den Lektionen des Kurses den Geist für die direkte Führung geöffnet hat, wird diese Führung und die damit einhergehende Erfahrung einen wirklicheren Stellenwert einnehmen, als die Wahrnehmungen der Welt. Es ist hilfreich, dem Beispiel einiger Brüder zu folgen, welche sich die Richtigkeit dieser Ausrichtung mit der Zusammenfassung der ersten 50 Lektionen (Lektionen 51 bis 60, auch genannt „Das 20-Minuten-Buch“) vor Augen führen, bis jegliche Tendenz, dem Bedeutungslosen Bedeutung zu geben, verschwunden ist.
Wir sind als Eins im Geist Gottes verbunden. Es ist dieser Geist selber, der Gott ist und auch wir. Lass uns diese Liebe jetzt erfahren.