Der Frieden Gottes kommt nicht von der Welt, die Du wahrnimmst. Du kannst ihn daher dort nicht finden. Das bedeutet auch, dass Du in die Irre gehst, wenn Du ihn mit oder in der Körperlichkeit suchst.
Du kannst die Widerspiegelung dieses freudvollen Friedens in der Welt als Körper erleben. Und Du hast sie auch schon dort erlebt. Der Irrtum, dieses Erleben hätte etwas mit bestimmten Dingen der Welt oder Zuständen des Körpers zu tun, führte dich davon weg auf eine sinnlose Suche nach Erfüllung in leeren Versprechungen.
Doch jetzt liegt die Quelle des Glücks offen vor Dir. Du erkennst sie wieder. Sie liegt in der einen Wahrheit über Dich und jeden: dem Christus, eins mit unserem Vater. Hierhin wenden wir uns nun. Führung ist uns gegeben, damit wir die helfende Hand nehmen, um endlich die Quelle des Friedens Gottes zu finden - unser Zuhause. Hier treffen wir auf alle unsere Brüder, die eins mit uns sind.
Gehe dorthin und bleibe dort mit Deinem Gewahrsein - auch wenn Deine Wahrnehmung noch Bilder zeigt. Sanft wirst Du aus dem Traum der Welt erweckt, indem das Licht die Welt erstrahlen läßt. Schaue auf dieses Licht der Liebe. Richte Dein Gewahrsein darauf, auf das Wahre Selbst. Und lass den Geist von allen Illusionen erlöst sein.
Jetzt bist Du scheinbar noch in der Welt, aber nicht mehr von der Welt. Denn Du weißt Dich und jeden geborgen in dem einen lebendigen Bewußtsein Deiner selbst. Indem Du so auf Deine Brüder schaust und auf die Welt, segnest Du sie und zeugst davon. Und Du erlebst den Frieden Gottes, das Glück, das Du immer wolltest.