Um mit Christi Schau auf alles zu blicken, braucht es die entsprechende Perspektive. Es ist der Blick aus dem Bewußtsein des Wahren Selbstes, anstatt aus der Perspektive der Körper-Identität. Erinnere Dich daran, was Du in Wahrheit bist!
Diejenigen, die aus der eingeschränkten Körperperspektive blicken, sehen eine vorgestellte Welt. Die wirkliche Welt ist Ihnen unbekannt.
In der Erinnerung an Dein Wahres Bewußtsein siehst Du jetzt noch eine scheinbare Welt. Doch Dein Blick richtet sich nicht mehr in ihre Richtung, sondern zurück zur Quelle, in der Du ruhst. Du erledigst in der Welt noch, was da zu sein scheint, ohne es eines besonderen Blickes zu würdigen.
Besondere Blicke zeugen von besonderem Interesse und verschleiern Deine Sicht. Gib alle Ziele in der Traumwelt auf und entziehe ihnen Dein Interesse. Denn Dein wahres Interesse gilt einzig dem Frieden Gottes.
Mit dem Aufgeben der Ziele in der Traumwelt stellt sich ein angenehmes Gefühl von Zeitlosigkeit ein, denn Du erwachst aus dem Traum einer zeiträumlichen Welt und erinnerst Dich an Dein Zuhause. Diese Erinnerung leuchtet Dir als immer gleiche Behaglichkeit entgegen, von allem, was Du siehst.
Tauche darin ein, mit jedem und allem.