Um den Frieden Gottes zu erleben, mußt Du Deinen Blick darauf richten. Es ist der willentliche Entschluss, den Dingen der Traumwelt nicht mehr hinterher zu jagen und ihnen kein Interesse mehr entgegen zu bringen. Stattdessen gilt unser einziges Interesse nunmehr dem Blick zurück zum Anfang und darüber hinaus.

Zunächst wenden wir einfach nur unseren Blick in diese Richtung. Die Erinnerung zeigt uns die Richtung. Dann wird diese Erinnerung zum gegenwärtigen Gewahrsein, und der Frieden Gottes kehrt zurück. Wir gehen darüber hinaus und blicken nicht mehr aus der Welt auf die wahrhaftige zeitlose Stille, sondern als diese Wahrheit selbst auf die Welt. Der Christus, der wir sind, ist nun unsere Basis, nicht mehr die scheinbare Welt.

Auch wenn Dinge der scheinbaren Welt noch wahrgenommen werden: Sie haben nun keine Wirkung mehr, weil wir sie nicht mehr als Basis und somit nicht mehr als Ursache ansehen. Unsere Basis ist Gott und der Christus, der wir sind. Alles wird hierin erleuchtet. Das Licht, das wir sind, befreit alle Illusionen, die wir ihm durch unsere Vergebung überbringen.

Der Frieden Gottes macht froh und dankbar. Er ist der Wegweiser, dem wir folgen. Entweder erleben wir ihn in Freude und Dankbarkeit. Oder wir wollen ihn finden, indem wir uns darauf ausrichten und in ihn eingehen, als der Christus, der wir sind, eins mit unserem Vater.