Es gibt Bilder, die Du für annehmbar hältst - im Unterschied zu Bildern, die Du ablehnst und welchen, wegen derer Du Dich schämst oder schuldig fühlst. Es ist Dir auch aufgefallen, dass es Dinge gibt, die Dir besonders wichtig sind. Das besonders Wichtige sowie das, was Du ablehnst und wessen Du Dich schämst oder schuldig fühlst: all das hieltest Du schon für angemessen, zu vergeben. Dabei übersahst Du, dass es alltägliche Dinge gibt, Bilder, die Du irgendwie für annehmbar hieltest. Vielleicht war es einfach eine Straße, ein Waldweg oder ein Zimmer. Was auch immer es war: zum Teil hieltest Du es auch nicht einfach nur für annehmbar, sondern sogar für schön. Du betrachtetest es, ohne Deine Vergebung darauf ruhen zu lassen und daran vorbei zu schauen.

Binde Dich an überhaupt keine Bilder mehr, indem Du sie für annehmbar hältst zu betrachten, im Unterschied zu anderen, die Du zum Gegenstand Deiner Vergebung machst. Alles in Deiner Wahrnehmung liegt wie ein Schleier vor dem Licht der Wahrheit. Interessiere Dich nicht mehr für irgendeinen Schleier, sondern einzig für das Licht der vollkommenen Glückseligkeit. Sieh in jedem liebevollen Blick einen Strahl des ewigen Lichtes der Liebe. Erlebe das unterschiedslose vollkommene Glück als unendlich lichtvoll, ohne irgendeine Begrenzung räumlicher oder zeitlicher Art. Tauche darin ganz ein, und erfahre, dass Du kein Körper bist und der Körper ganz und gar neutral ist - ja: eigentlich nichteinmal wirklich existent - im Unterschied zum Licht Deines Wahren Seins.

Es gibt eine vollständige geistige Sicht, die Dir zur Verfügung steht. Doch dafür müssen alle Bilder vergeben werden. Lass Dich einfach führen von der Stimme des Herzens. Gib Dich ihr ganz hin, in vollem Vertrauen und Absichtslosigkeit. Es ist Deine ganz natürliche Ausrichtung, der Du nichts hinzufügen brauchst oder solltest. Lass es einfach geschehen. Die Liebe erwartet Dich hinter dem Schleier, damit Du in ihr vollständiges grenzenloses Glück eingehst. Darin ist Deine Freude so vollkommen, dass alle vorübergehenden Freuden und Leiden der Traumwelt unerinnert verblassen. Willkommen Zuhause!