Schau Dich einfach mal um und lass Dir sagen: Nichts von dem, was Du zu sehen glaubst, befindet sich außerhalb von Dir. Diese Feststellung impliziert: Du bist nicht ein Körper, durch dessen Augen Erscheinungen außerhalb wahrgenommen werden. All das befindet sich in dem Geist, der diese Bilder macht und über den Du bestimmst. Du bist dieser Geist - nicht die aus ihm projizierten Bilder, sondern der Geist selbst, mit seinem in ihm liegenden Potenzial. Du kannst unterschiedliche Dinge oder Menschen betrachten und ihn als ein und dasselbe „Etwas“ in Deinem Gewahrsein erleben: als Widerspiegelung Deiner selbst und Deiner Quelle.

Es hilft zu üben, dieser ganzheitlichen Sichtweise Raum zu geben. Wir können, wenn wir mit den Augen des Körpers die Dinge dieser Welt sehen, alles als uns zugehörig betrachten und der Stimme des Herzens übergeben, anstatt uns mit dem von allem getrennten Körper zu identifizieren. Wir können den einen Geist, in dem alles eins ist, einladen und uns für seine Schau öffnen. Wir können einfach der Macht unserer Entscheidung Ausdruck verleihen, indem wir nichts anderes als die eine Wahrheit wollen, in der es nichts zu fürchten gibt.