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Die Stimme des Geistes sind Gedanken. Das können Gedanken als Wörter/Sätze sein - es können aber auch Bilder oder einfach ein glückliches, zeitloses Gewahrsein sein.

Dein Geist ist gespalten: Einerseits der urteilende, vom Ego fehlgeleitete Geist - andererseits der rechtgesinnte Geist, Dein Wahres Selbst, vertreten vom Heiligen Geist (HG). Wenn wir den HG nicht hören, dann liegt es daran, dass wir der anderen Stimme Aufmerksamkeit schenken, also dem urteilenden Geist.

Der urteilende Geist ist unser konzeptionelles Denken: es will die Dinge verstehen, analysieren, sich Gedanken machen usw. Es macht also sein Denken selbst und projiziert bzw. hält Projektionen in Stand. Weil es sich für Dich ausgibt, ist es ich-zentriert: „Ich“ ist meistens die Ansprache des urteilenden Geistes. Er spricht immer zuerst, hat also ständig etwas zu sagen, hat Fragen, macht Angst … Dies ist spürbar für Dich als „Gedanken im Kopf“ lokalisierbar.

Im Unterschied dazu spricht der HG in Gedanken anders: Diese Gedanken kommen nicht aus Deinem Verstand, sondern sie werden Dir gegeben. Es ist spürbar eine Stimme aus dem Herzen. Sie spricht Dich mit „Du“ oder „wir“ an.

Um dem HG zu lauschen, gehe wie folgt vor: Setze Dich entspannt hin - nimm Dir Zeit. Lade den HG ein. Nutze auch die Tageslektion. Jetzt schau in Deinen Geist und triff bei allen „Kopfgedanken“ die Entscheidung: „Diesen Gedanken will ich nicht. Heiliger Geist - bitte berichtige dieses Denken in meinem Geist und zeige mir stattdessen die Wahrheit.“ Führe „Kopfgedanken“ zum Herzen in der Klarheit, dass Du Gedanken dem HG übergibst. Habe Geduld und mache das so lange, bis Stille (im Kopf) eintritt. Und dann genieße die Stille und lausche der anderen Stimme - der des Herzens. Übe das!

Jeder kann den HG zu sich sprechen lassen - indem er einfach im Kurs liest. Denn das ist die gleiche Stimme (Jesus war vom HG erfüllt - hat sein konzeptionelles Denken vollständig vergeben). Wenn Du regelmäßig im Kurs liest, lernst Du die Stimme des HG auch kennen und erkennst sie wieder, wenn sie im Geist zu Dir spricht. So übst Du Dein „Unterscheidungsvermögen“ und kannst immer besser und schneller zwischen den beiden Stimmen unterscheiden. Und dann willst Du nur noch den HG hören, weil es Dich froh macht - und nicht mehr den Verstand bemühen, weil er Dich nur im Kreis herum führt und Angst macht.

Weil wir vormals den konzeptionellen Verstand - den urteilenden Geist - intensiv trainiert haben und in ihm unsere Lösungen gesucht haben (ohne Erfolg), braucht es jetzt beständige Übung, um den Geist umzutrainieren. Wenn Du das tust, weil Du die Entscheidung für die Wahrheit triffst und den Kurs als Hilfe nutzt, wirst Du sicher in die Erfahrung kommen, die Du willst. Und Du erfüllst Deine Funktion: alle Konzepte / Urteile (Illusionen) aufgeben und mit der Bitte um Berichtigung dem HG übergeben. Habe Geduld und bleibe standhaft in Deiner Bereitwilligkeit. Du musst es nicht können, aber Du musst es können wollen …


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