Kurs-Wiki

Ein Kurs in Wundern

Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


Seitenleiste

Kurs-GPT

Aktuelles

Kurs-Radio

Kurs-Kanal

Audios

Videos

Botschaft in Musik

Gruppen und Lehrer

Glossar

Kurswörterbuch

Texte

Notizen

Lektionen

Anmerkungen zu Lektionen

Persönliche Erfahrungen

Hilfreiches

(Ver)Lernfelder

Spirituelle Beiträge

Gedichte, Schrifttum

deine_wahre_identitaet_1

DU bist, als sich bewußtes Seiendes.

Dann kommt der Körper, und das Seiende (Du) identifizierst Dich damit. Jetzt gibt es also immer noch das Seiende, ursprüngliche, aber identifiziert mit dem Körper - also ein Körperbewußtsein.

Schau nicht aus dem Körperbewußtsein als jemand. Sondern schau aus dem Seienden. Beobachte nur, ohne Dich mit dem, was Du siehst, zu verbinden.

Es gibt da ein hilfreiches Bild: Stell Dir einen Spiegel vor. In dem Spiegel siehst Du Deinen Körper, die Welt, in der Du lebst, andere Menschen, Freuden und Probleme usw. Du bist der Spiegel! Die Spiegelbilder bewegen sich, verändern sich. Der Spiegel bleibt gleich. Du siehst Dich als Kind - als Jugendlichen - jetzt … aber Du bist derselbe, weil Du schon vorher da warst. Ohne Spiegel kein Spiegelbild. Ohne das Seiende, das Du bist, kein Körper und keine Welt.

Meditieren bedeutet zu üben, sich selbst als den Seienden / den Spiegel zu erleben - bis dieses Erleben, das eigentlich der natürliche Zustand ist, permanent bleibt.

Bringe also den Aspekt Deiner Selbst in Dein Gewahrsein, der sich als Dein Sein niemals verändert hat. Erlebe das, was - seit Du Dich erinnern kannst: als Kind, als Jugendlicher, jetzt … immer - unverändert gleich geblieben ist. Tauche darin ein. Geh in die Erfahrung. Gib diese Erfahrung nicht Deinem Verstand - er ist dafür nicht erforderlich. Wenn Gedanken kommen, dann sind sie wie Erscheinungen im Spiegel: Sie kommen und gehen - aber Du bleibst.

Habe einen wundervollen Tag :-)


Seiten-Werkzeuge