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mit_geschehnissen_umgehen

Wenn Du nachts träumst, dass irgendwelche Dinge geschehen, dann glaubst Du an das Geträumte solange, bis Du erwachst. Erst dann, wenn Du erwacht bist, weißt Du, dass Du geträumt hast und dass in Wahrheit nichts geschehen ist.

Da ist keine Welt mit Dingen die geschehen. Du, der Heilige Sohn Gottes, träumt das nur - und identifiziert sich mit einer Traumfigur. Der Traum dauert an, solange Du irgendein Interesse oder Verlangen danach hast. Das ist immer dann der Fall, wenn Du im Traum irgendetwas willst: ein schöneres „Leben“, eine Krise überwinden, einen spirituellen Weg gehen, gesund werden, eine Liebesbeziehung, Erfolg und Geld usw.

Für die Traumfigur ist die Welt völlig real. Solange wir uns mit der Traumfigur und damit mit dem Körper identifizieren, ist es unangebracht so zu tun, als würden uns die Dinge dieser Welt nichts angehen.

Vergebung bedeutet, alle an die scheinbare Welt gerichteten Interessen, Verlangen, Beurteilungen aufzugeben - weil Du nur noch die Wahrheit willst. Und die liegt jenseits von Zeit und Raum. Du kannst ihre Widerspiegelung jetzt schon erleben, indem Du den Schleier aus Verlangen, Urteilen und Interessen durch Deine Vergebung nach und nach beseitigen läßt.

Das Ego-Denksystem gibt es in Wahrheit nicht. Es scheint zu existieren, weil Du an es glaubst und Deinen Geist damit beschäftigst. Der Verstand, der sich mit all den Dingen dieser scheinbaren Welt beschäftigt, gehört zum Ego-Denksystem. Deswegen wird gesagt, dass Du die Verantwortung für alles übernehmen sollst, was Du wahrnimmst. Denn es sind Projektionen aus Deinem Geist, die Dir zeigen, welche fehlgeleiteten Gedanken dort gehegt werden. Alle Dinge und Geschehnisse dienen Dir also, wenn Du Deinen Geist berichtigen (lassen) willst. Sie zeigen Dir die Ideen und Gedanken in Deinem Geist. Das ist so, wie einen Film zu sehen und daraus zu erkennen, was im Drehbuch steht. Wenn Du etwas anderes sehen willst, dann geht es nicht um den Film, sondern um das Drehbuch. Das muss berichtigt werden. Und das ist exakt, was der Heilige Geist in Deinem Geist tut, wenn Du ihn darum bittest bzw. läßt.

Jedes Geschehnis, das Deine Aufmerksamkeit fordert, ist der Versuch, Dich in der Illusionen zu halten, Du seist ein Körper. Das passiert einfach dadurch, dass Dein Denken sich mit den Dingen aus der Körperperspektive beschäftigt, sie beurteilt und sie damit in der Projektion hält.

Du hingegen kannst jede Versuchung nutzen, um zu vergeben. Nun dienen Dir die Geschehnisse, um den Geist berichtigen zu lassen.

Erfülle einfach Deine Funktion: vergib Illusionen, ohne zu beurteilen.


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