Kurs-Wiki

Ein Kurs in Wundern

Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


Seitenleiste

Kurs-GPT

Aktuelles

Kurs-Radio

Kurs-Kanal

Audios

Videos

Botschaft in Musik

Gruppen und Lehrer

Glossar

Kurswörterbuch

Texte

Notizen

Lektionen

Anmerkungen zu Lektionen

Persönliche Erfahrungen

Hilfreiches

(Ver)Lernfelder

Spirituelle Beiträge

Gedichte, Schrifttum

halte_dich_solange_wie_noetig_an_diese_empfehlungen

Niemand, der vernünftig ist, wählt die Kleinheit im Tausch gegen die Vollkommenheit. Wenn Du Dich den Dingen dieser Welt zuwendest und mit der Zeit gehst, anstatt im heiligen Augenblick zu bleiben, dann geschieht das nicht direkt. Es geht diesem Wechsel eine Unaufmerksamkeit voraus, eine Schläfrigkeit, umherschweifende Gedanken. Erst dieser Zustand, der das Gefühl von innerer Leere in sich trägt, läßt Dich der Stimme des Egos, die immer zuerst spricht, Beachtung schenken.

Neben Deiner Wahl für den Heiligen Geist als Deinen Führer ist also noch etwas anderes sehr nützlich: Achte aufmerksam darauf, dass Deine Wahl für ihn beständig ist. Das erspart Dir Mühe und Anstrengung, weil er Dir alle Hinweise und Lösungen gibt, die Du brauchst. Höre beständig auf die Stimme des Heiligen Geistes, und werde nicht unaufmerksam. Unaufmerksamkeit schleicht sich ein, wenn Du schläfrig wirst, oder wenn Du Dinge in Eile glaubst erledigen zu müssen.

Mit Aufmerksamkeit ist hier nicht die Art von Anstrengung gemeint, die der Verstand falsch gelernt hat. Sondern es geht darum zu bemerken, wenn Anstrengung, umherschweifende Gedanken und konzeptionelles Denken die Stimme des Heiligen Geistes verschleiern und dann - im gleichen Moment - die Entscheidung für den Heiligen Geist zu bestätigen.

Es ist nur vernünftig für jemanden, der gerade schwimmen gelernt hat, in einem ruhigen Schwimmbecken weiter zu trainieren, bevor er in einen Fluss springt, um ihn zu überqueren. So ist es auch mit unserem Geistestraining: Wir nutzen günstige Bedingungen, um die Einfachheit zu üben. Denn in der Kompliziertheit, die falsch gelernt wurde, glauben wir an nicht existierende Störungen und Bedrohungen. Entsprechend fühlen wir uns gestört oder bedroht, solange unser Geist so denkt.

Nutzen wir also vorübergehend begünstigende Bedingungen, bis unser natürlicher Seinszustand alles ist, was wir erleben:

- Starte in den Tag, indem Du in Kommunikation trittst mit dem Heiligen Geist - mit dem Denken, das Dir von ihm angeboten wird. - Erledige alle Dinge langsam. Es geht darum, in Kommunikation zu bleiben bei allem, was Du tust. - Gestalte Deine Tagesabläufe so, dass Du wach und erholt bist, nicht schläfrig oder dösend. - Übergib nochmal bewußt die Kontrolle über Deinen Geist dem Heiligen Geist, bevor Du schlafen gehst.

Und bleib in Deiner Funktion!


Seiten-Werkzeuge