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Solange Du noch irgendetwas von der Welt willst, Dir etwas von ihr versprichst, glaubst Du, dass hierin eine Form von Frieden und Freude für Dich läge. Dieser Frieden und diese Freude werden Dir, wenn überhaupt, nur nach Bemühungen gegeben und sind ständig bedroht von unvorhergesehen Ereignissen. Der Groll nimmt zu.

Selbst wenn die Pläne, um diese Gaben zu erreichen, aufgehen: Sie geben Dir nicht, was Du wirklich willst, und die „innere Leere“ kehrt nach einiger Zeit zurück. Denn diese Gaben sind keine Gaben, sondern der Versuch, Dich dazu zu verurteilen, ein Körper zu sein: bedürftig, machtlos und sterblich. Sie richten sich immer an den Körper mit dem eigentlichen Zweck, dem sie dienen sollen: Sie sollen die Wahrheit über Dich verschleiern.

Wenn Du diese „Gaben“ wertschätzt, dann verkennst Du, was Du in Wahrheit bist. Und weil die Wahrheit über Dich vollkommen freudvoller Frieden ist, verweigerst Du Dir, was Du wirklich willst. Du wählst dann das Nichts an Stelle des Friedens und der Freude Gottes. Die innere Sehnsucht wird immer größer und zeigt Dir die Trostlosigkeit jeden weltlichen Strebens. Die Angst vor Unglück und Verlust wird zu Deinem Begleiter.

In Wirklichkeit willst Du nichts von dieser Welt, weil Du schon den Himmel hast. Der Frieden und die Freude Gottes sind Dein. Du bist kein Körper, sondern „Das Eine“, eins mit dem vollkommenen Glück, mit Deiner Quelle. Vergib Dir, was Du nicht bist. Und entlasse die scheinbare Welt aus allem, was sie für Dich sein oder Dir geben sollte: Du brauchst es nicht.

Der Traum der Welt ist eine Projektion aus dem urteilenden Geist, der Dich um Erlösung bittet. Gib jedes Urteil auf und lass stattdessen das Licht der Wahrheit jeden Winkel Deines Geistes erleuchten. Es ist schon da, weil Du es bist. Es wartet nur auf Deine Bereitwilligkeit, das Falsche ungeschehen zu machen, um Dir das wahre Glück in Erinnerung zu bringen. Jetzt erscheint die Welt in einem anderen Licht. Schaue darauf, und genieße den Frieden und Freude, den es Dir zeigt.


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