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Wissen kommt durch Offenbarung. Offenbarung ist die direkte Kommunikation mit Gott, die Du in Deinem Bewußtsein erlebst. Eine Offenbarung verändert das Denken, auch wenn sie meistens nicht dauerhaft bleibt. Denn sie zeigt eine Perspektive, in der die Welt und deren Wahrnehmung transzendiert ist.

Wir sagen, dass Dein Bewußtsein offen sein kann für Impulse des Über-Bewußtseins, von woher Dich die Offenbarung erreicht. Oder es ist offen für Impulse des Unterbewußtseins, in dem die grundlegenden Ideen der Traumwelt versteckt liegen. Hörst Du auf die Stimme des Heiligen Geistes, dann bist Du gerichtet auf den Himmel. Spinnst Du die Ideen dieser Welt weiter, die sich Dir als Projektionen in Deiner Wahrnehmung zeigen, dann bist Du auf die Welt und die Instandhaltung des Traumes gerichtet. Dort gibt es nichts zu wissen, weil dort nichts wahr ist. Das Wissen der Welt, welches auf Wahrnehmungen beruht, ist Täuschung.

Wofür Du Dein Bewußtsein öffnen willst, ist die Wahl, die Du triffst. Diese Wahl bedeutet im Kern: entweder glaubst Du an die Wirklichkeit der Welt und denkst über die Dinge der Welt nach - darüber, was Du darin willst und nicht willst. Dann bist Du wie ein Magier, der mit der Macht seines Geistes Illusionen macht. Oder Du schließt Dich dem Denken mit Jesus Christus an, hörst auf die Stimme des Heiligen Geistes. In diesem Denken geht es um die Aufhebung von Illusionen, damit der Schleier vor dem wahren Wissen gelüftet wird.

In der einen miteinander geteilten Identität werden Fehler berichtigt, anstatt aufrecht erhalten und weiter gemacht zu werden. Der Christusgeist und was für ihn spricht, bietet Sicherheit und Korrektur. Wenn die Welt eine auf falschen Annahmen beruhende Illusion im Geist ist: was kann es dann darin zu wissen geben und wofür? Der Geist selbst ist es, an den wir uns erinnern wollen. In ihm liegt alles Wissen. Daher ist dieses Erinnern zugleich „recognition“ (re know = wieder wissen) und „remember“ (re member = wieder als Mitglied (der Sohnschaft)).

Entscheide Dich dafür, die eine Stimme als Deine wahre Identität anzunehmen. Übergib ihr alle aufkommenden Gedanken. Nimm dafür das Wunder an. Ruhe ausgerichtet auf die eine Wahrheit. Sieh in dieser Ausrichtung auf die Vertrautheit in allem und jedem, auf den einen Geist. Und lass Dich weiter führen.


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