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Wenn Du Dich fragst, warum Du noch eine Welt wahrnimmst, obwohl Du doch den Himmel willst, dann mache Dir Folgendes klar:

Deine Wahrnehmung zeigt Dir, was Du sehen willst - was Dich interessiert - und an was Du glaubst. Glaube und Wille regieren den Geist, der die Welt projiziert. Und Du entscheidest, worin Du beides investierst.

Vielleicht denkst Du, dass Du Dich für Dinge dieser Welt interessieren mußt, damit Dein Leben in der Welt funktioniert. Oder Du wählst unter belanglosen Dingen die aus, welche Dich irgendwie noch ansprechen, solange Du darauf wartest, dass Dir der Himmel erscheint. Frage Dich: Könntest Du auch Dein Interesse einzig auf Gott gerichtet halten? Und wäre es nicht möglich, scheinbar erforderliche Dinge in dieser Welt zu erledigen, in der klaren Ausrichtung auf die eine Wahrheit und in der Gewissheit, nur sie zu wollen?

Zu denken, diese Welt verlange Dir etwas ab, was Du nicht willst, bedeutet, an die Wirkung von Illusionen zu glauben. Du tust dann etwas aus Angst vor den Konsequenzen im Falle der Unterlassung. Und der Glaube macht Bedrohungen scheinbar wirklich. Sie richten sich allesamt an den Körper und das Selbstkonzept: entweder erleidet der Körper Verlust, bis hin zum Tod - oder er wird zum Ziel für Belohnungen. Doch zuletzt steht immer der Verlust des Körpers.

Es sind also das bestehende Interesse an Dingen dieser Welt, anstatt das alleinige Interesses an der Wahrheit, und der Glaube an die Wirkungen von Illusionen, die Deine Wahrnehmung im Traum der Trennung halten. Die wesentliche Täuschung dabei ist, Dich glauben zu machen, Du seist ein Körper. Denn da sich alles in der Welt an die Körperillusion richtet, bist Du auf der Hut, wenn Du glaubst, ein Körper zu sein.

Die Kreuzigung war eine Lektion in Vergebung. Es ging dabei darum, aufzuzeigen, dass der Körper keine Rolle spielt. Die Auferstehung lehrt, dass Leben ewig ist und der Geist über alles herrscht. Du mußt Dich nicht kreuzigen lassen und sollst es auch nicht. Aber Du sollst und mußt über Deinen Geist herrschen, wenn Du Erlösung von Illusionen willst.

Richte Dein Wollen einzig auf das Himmelreich Gottes. Triff diese eine Wahl jetzt! Auch wenn Du noch in der Welt zu sein scheinst: Der Liebe sollte Dein einziges Interesse gelten. Alles andere erledigst Du einfach so - während Du ausgerichtet bleibst.

Wenn Du die Wahl für den Himmel getroffen hast. dann ist Deine einzige Funktion hier, jedes Urteil und alle Bedeutungen dem Heiligen Geist zu übergeben mit der Bitte, dass Dir stattdessen in allem und jedem die eine Wahrheit gezeigt werde. Schenke Illusionen keinen Glauben mehr. Kämpfe nicht gegen sie und laufe ihnen nicht hinterher. Wenn es so sein soll, dann finden sie zu Dir - als Lektionen in Vergebung. Du vergibst Bedeutungen von Dingen und Geschehnissen, die nicht bestehen. Damit entziehst Du ihnen den in sie gesetzten Glauben, der sie wirklich erscheinen ließ.

Wenn Dein Wille und Dein Glaube vollständig geeint sind, erstrahlt das Licht. Lass uns uns daran erinnern, was wir wollen, wer wir sind und an unseren Vater - an die eine Quelle, die erschafft, wie sich selbst.


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