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teil_1:lektion_31

Wo ist der Haken in dem Geist, der frei und allmächtig ist und sich gleichzeitig machtlos der Welt gegenüber fühlt? Es ist die Verleugnung Gottes. Es ist der eine Gedanke, dass das, was aus seiner Quelle hervorgeht, nun ein Eigenleben führt, bei dem die Quelle keine Rolle mehr spielt. Mehr noch: das Hervorgegangene herrscht über die Quelle.

So entmachtet Dich das Ego, wenn Du ihm glauben schenkst in diesem verrückten Denken. Du hast es gemacht, und jetzt erhebt es seinen völlig verrückten Herrschaftsanspruch über den Geist, der Du bist. Mit seinen Gedanken machst Du eine Welt, der Du nun ausgeliefert zu sein scheinst. Und diese Welt soll wiederum die Basis sein, aus der Du hervorgehst - als Körper, in dem dann Gedanken entstehen.

Das ist eine völlig absurde Verdrehung von Ursache und Wirkung. Denn am Anfang steht der Geist, mit dem Du denkst. Du herrschst über Deinen Geist, der die Welt macht - und damit auch über die Welt. Du bist als Geist, der Du bist, ihre Quelle.

Die Korrektur bedeutet, die Macht der Quelle anzuerkennen und zu wollen. So ist die Welt in Deinem Geist, der über sie herrscht. Und Dein Geist ist in Gott, der über ihn herrscht. Nur das Gesetz Gottes ist demnach für Dich maßgebend. Und dieses Gesetz ist das Gesetz der Liebe. Es gibt Dir alle Freiheit und die Macht des Geistes. Diese Freiheit geht sogar so weit, dass Du Deine eigene Quelle verleugnen kannst. Doch mit genau dem gleichen Denken verlierst Du die Kommunikation zu dem, dessen Quelle Du bist und erlebst Dich dem ausgeliefert. Doch das Unmögliche kann nicht wahr sein. Es ist daher ein Traum.

Das Ego ist demnach die Herrschaft der Wirkung über die Ursache, die dadurch erreicht wird, dass die Ursache machtlos gemacht und ausgelöscht wird. Bitte mach Dir klar, dass sich dieses Denken auf der Ebene des Geistes abspielt, auf der es keine Zeit gibt. Als ursachlos setzt sich das Ego selbst auf den Thron Gottes.

Wende Dich an Deine Quelle, die Liebe. Nimm ihren Willen für Dich an und für alles, was Du gemacht hast. So erlöst Du Deinen Geist vom Ego und die Welt von der Verrücktheit. Du läßt das Licht der Liebe wieder aus der einen Quelle auf alles leuchten, indem Du es als das Deine annimmst. Geh zu Deiner Quelle, Deinem Vater, der Dich liebt und den Du liebst, als der eine Sohn, der Christus, der Du bist - mit allen Deinen Brüdern.


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