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teil_1:lektion_42

Entweder siehst Du viele voneinander getrennte verschiedene Formen. Oder Du schaust auf den einen Geist, in dem alles und der in allem ist.

Du herrschst über den Geist, der Du bist. Du weist ihn an, Dir Trennungsideen zu zeigen, indem Du an anderes als die eine Liebe Gottes glaubst und in diesem anderen Intentionen verfolgst. Dann siehst Du dieses andere. Den Geist siehst Du dann nicht. Denn Du hattest ja gewählt, etwas anderes stattdessen sehen zu wollen.

Der eine Geist, der zeit- und raumlos ist, tritt wieder in Dein Gewahrsein, wenn Du nichts anderes mehr (sehen) willst. Dann gibt es niemanden und nichts mehr zu beurteilen - auch nicht Dich selbst. Denn alles ist unwirklich, bis auf den einen Geist. Daher willst Du Dir in allem und jedem nur noch die eine Wahrheit zeigen lassen.

Diese Wahrheit ist die eine Wahrheit ohne Gegenteil. In der Schau erlebst Du sie unabhängig von Formen und der Zeit.

Der eine Geist, der Gott ist, ist die Liebe. Sie schenkt sich Dir, und Du wählst, ob Du sie willkommen heißt, oder unmögliche Trennungsideen erleben willst. Doch der eine Geist ist immer bei Dir, weil es nichts anderes gibt und Du selbst ihm zugehörig bist. So träumst Du, wenn Du urteilst und spielst nur ein Spiel mit dem Geist, den Du dafür benutzt. Willst Du weiter spielen in einem Traum der Trennung?

Der Geist, der Dir gegeben ist, steht Dir immer noch zur Verfügung. Mehr noch: er ist, was Du in Wahrheit bist. In ihm liegt Deine Stärke. Nur wenn Du Dich für einen Körper hältst, glaubst Du, schwach zu sein.

Vergib, was nicht wahr ist. Es sind die Wahrnehmungen des Körpers und die konzeptionellen Gedanken des Verstandes, die sich mit ihnen beschäftigen und ihnen zugrunde liegen.

Starke Hilfe wird jedem gereicht, der sich an den einen Geist wendet und darum bittet. Diese Bitte ist immer auch die Wahl, alle Illusionen aufgeben zu wollen. Und das ist das Wunder: Alle Illusionen werden durch die eine Wahrheit ersetzt - weil Du es willst.

Willkommen Zuhause!


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