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teil_1:lektion_45

Dein Geist, über den Du herrschen musst und mit dem Du versuchtest, ohne die Quelle, aus der er stammt, zu denken, denkt nicht wirklich. Das, was gemeinhin als denken bezeichnet wird, hat mit wirklichem Denken nichts zu tun. Begriffe bilden, Gedanken aneinander reihen, analysieren: all das, worauf sich der urteilende Geist soviel einbildet und woraus er einen Intelligenz-Wettbewerb macht, ist kein Denken in der ursprünglichen Bedeutung.

Nichts und niemand kann die Basis seiner selbst verleugnen - es sei denn er beschließt, sie aus seinem Gewahrsein auszublenden, sie auszusperren, an ihr vorbei zu schauen. In dieser Verrücktheit des (ur)teilenden Geistes wird die Welt der Illusionen wahrgenommen. Das ist etwa so, als wenn sich überall Figuren und Formen aus Eis zeigten, die sich voneinander unterscheiden und verschiedene Bedeutungen haben. Das Wasser, aus dem das alles gemacht ist, wird dabei nicht nur nicht gesehen, sondern verleugnet. Und es bedarf ständiger Bemühungen, die Figuren und Formen zu erhalten - die zeiträumliche Welt. Das macht der urteilende Geist mit seinem Glauben an Illusionen und der Beschäftigung damit.

Erstatten wir den Geist vollständig der Quelle zurück, aus der er kommt und in der er immer noch ist. Treffen wir die Wahl, wahre Gedanken zu denken. Diese Art des Denkens ist das Gewahrsein eines Seinszustandes - ganz ohne Worte. Es ist das Erleben von Frieden und Glück. Es ist, was Du in Wahrheit bist, gemeinsam mit Deiner Quelle und allem, was aus ihr hervorging und sie niemals verlassen hat.


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