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teil_1:lektion_62

Alles ist Geist, auch die Dinge und Personen und die Welt selbst. Es sind projizierte Gedanken aus dem Geist, der getrennt von Gott zu denken versucht. So entstehen Illusionen, die deren Macher als Traumfigur, mit der er sich fälschlich identifiziert, scheinbar erlebt. Er hat den Geist, der er ist, empfangen, um die Liebe auszudehnen und deren unermeßliches Glück zu erleben und damit zu sein. Stattdessen ist er der Idee nachgegangen, eben diesen Geist dazu zu verwenden, getrennt von seiner Quelle etwas zu machen. Doch was gibt es zu finden getrennt von der Liebe, von ewigem Frieden und vollständiger Freude? Du hast einfach nur das Gewahrsein dessen, was Du in Wahrheit bist, verschleiert.

Die Sehnsucht nach dem einen Ganzen konnte und kann niemals verschwinden, weil sie von der einen glücklichen Ursache zeugt, die auch der Möglichkeit zugrunde liegt, frei über den Geist, der Du bist, zu verfügen. Es ist die eine Liebe, zu der diese Freiheit gehören muss. Als Quelle von allem ist sie ewig unberührt von allen Illusionen, so dass Du jederzeit zu ihr zurückkehren kannst.

Vergebung ist das Mittel, durch welches der Geist seiner Quelle und somit Dir zurück erstattet wird. Da diese Quelle die Liebe ist, die sich Dir bereits auf ewig geschenkt hat, erleuchtet jeder Akt der Vergebung Deinen Geist, Deine Welt, Dich - das Licht dehnt sich aus und zeugt nun von dem, was Du in Wahrheit bist. Der Schleier wird gelüftet.

Was gibt es zu vergeben? Alles, was der urteilende Geist als Gedanken und Ideen denkt bzw. projiziert, verschleiert das Licht der Wahrheit in Dir. Gehe mit mir und schaue aus meiner Perspektive vergebend auf alles und in Dein Denken. Triff die Wahl, dass der Geist, der all dies scheinbar hervorbringt, zur Berichtigung der einen Quelle übergeben werde, um statt Illusionen sein ursprüngliches Licht in Dir auszudehnen. Erfreue Dich daran.


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