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Ein Kurs in Wundern

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teil_1:lektion_78

Die Schau weist uns die Richtung. Wunder bahnen den Weg durch das zeiträumliche Dickicht der Widersprüche, hin zum Ewigen.

Widersprüche erfordern Zeiträumlichkeit, weil das Verschiedene nicht gleichzeitig im Hier und Jetzt sein kann. Die Heiligkeit ist frei von Widersprüchen, und sie ist vollkommen - nichts fehlt. Sie ist immer, kommt nicht, vergeht nicht - sie wird allenfalls aus den Augen verloren, wenn der Blick auf Vergangenheit oder Zukunft fällt.

Groll ist immer die Begleiterscheinung, wenn Du Dich Widersprüchlichem hingibst: Du willst etwas und das andere nicht. Auf der scheinbaren Reise in die Zeit wird das, was Dir wichtig erscheint, ständig angegriffen oder in Frage gestellt. Dein Groll richtet sich gegen die Angreifer und Skeptiker. Doch in Wahrheit richtet er sich gegen Dich selbst, weil sich alles in dem Geist abspielt, der Du bist und der einfach nur glücklich sein will.

Jeder scheinbare Angriff, jede Skepsis, auch jeder widersprüchliche Wunsch und Gedanke, sind Bitten um Vergebung. Der Geist bittet darum, dass diese Widersprüche berichtigt werden mögen. Sie werden durch die Wunder aufgehoben, für die Du Dich entscheiden mußt, wenn Du glücklich sein willst. Deine Entscheidung liegt einfach darin, Irrtümer aufzugeben und stattdessen um die Wahrheit zu bitten.

Du wirkst Wunder durch jeden Akt Deiner Vergebung. Und jedes Wunder, welches Du in Deinem Geist annimmst, führt Dich ein Stück weiter heraus aus der zeiträumlichen Reise ohne Distanz. Das Dickicht lichtet sich nach und nach, bis Du im Licht erwachst.


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