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Stell Dir einmal vor, es gäbe jemanden, der es sehr gut mit Dir meint und der selbst vollkommen glücklich ist, weil er dort lebt, wo das vollkommene Glück ist. Nun triffst Du diesen Vertrauten und berichtest ihm von Deinem Leben. Daraufhin macht er Dir das Angebot, bei ihm zu bleiben und ihm alle Angelegenheiten Deines Lebens zu übergeben, damit Du Dich nicht darum kümmern mußt. Was würdest Du ihm antworten?

Dieser wohlwollende Vertraute ist Jesus Christus. Er reicht Dir die Hand, um mit ihm im Himmel zu sein. Und er fordert Dich auf, ihm alle weltlichen Dinge zu überlassen, damit sie bestmöglich geregelt werden, während Du Dich dem Einssein des Himmels zuwendest.

Mache Dir klar, dass die Welt eine geistige Projektion ist. Wer über den Geist herrscht, der herrscht über die Welt. Wieso solltest Du nicht vollkommen darauf vertrauen, dass derjenige, der alle geistigen Gesetze vollständig kennt und für jedes scheinbare Problem die Lösung hat, für Dich alles zum besten regeln kann? Jesus Christus wird es tun, wenn Du ihn darum bittest. Du mußt ihn bitten, weil er sich nicht über Deinen Willen hinwegsetzt.

Wenn Du ihn bittest, dann stelle ihm alles zu Verfügung, was auch Du benutzt, um in der Traumwelt zu agieren: den Körper und das Selbstkonzept. Er wird zu Dir sprechen, in Gedanken und in Mitteilungen, die Du verstehst. Es wird keinen großen Unterschied machen im Vergleich zu einem Leben als Körper in der Welt. Auch dann steuern Gedanken das Fühlen und Handeln. Nur jetzt, unter christlicher Führung, dient der Körper als Lern- und Kommunikationsmittel. Du identifizierst Dich nicht mit ihm, sondern als der Sohnschaft zugehörig, so wie Jesus Christus auch.

Du selbst bist der Himmel, der Christus, Geist aus Gottes Geist, eins mit Deiner Quelle. Der Heilige Augenblick ist Dein Erleben in diesem Gewahrsein, ohne Zeit und Raum.

Übe den Heiligen Augenblick. Dehne ihn immer weiter aus, bis er Dein permanenter Seinszustand ist. Denn er zeigt Dir, was Du in Wahrheit bist: Ewiges Leben, eins mit Gott. Alles andere ist ein Traum.

Der Traum verändert Dich in Wahrheit nicht. Aber Du kannst Dich darüber, was Du bist, täuschen, indem Du dem Traumgeschehen Bedeutung oder Dein Interesse gibst. Dann träumst Du von einem Leben, das keines ist, als ein Körper, der Du nicht bist. Und eine Welt dient als Kulisse, die den Blick auf Dein Wahres Selbst verstellt.

Dein Sein ist nach wie vor in Gott und seinem vollkommenen Frieden. Kehre zurück in den Himmel, den Du in Wahrheit nie verlassen hast.


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