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Wenn Du als Körper in der Welt zu leben scheinst, Verabredungen triffst, einer Tätigkeit nachgehst oder Orte aufsuchst, dann reist Du quasi durch Deinen Geist. Es ist, als würdest Du die Geschichte, die in einem Buch erzählt wird, selbst als Hauptfigur erleben. Und das komplette Drehbuch für Dein scheinbares Leben steht als Gedanken in Deinem Geist, so wie Wörter und Sätze in einem Buch stehen.

Du entscheidest darüber, ob Du auf Deiner Traumreise bei den Begegnungen mit den Projektionen aus Deinem Geist vergibst, oder urteilst. Wenn Du irgendjemanden, irgendetwas oder Dich selbst anders als dem einen Geist zugehörig betrachtest, bist Du im Urteil. Jedes Urteil bleibt als Gedanke in Deinem Geist, bis es von Dir vergeben ist. Solange Du voneinander Getrenntes wahrnimmst, denkt Dein Geist in Trennung und braucht Deine Vergebung, damit die Täuschung verschwindet. Vergebung ist Deine einzige Funktion hier.

Weil Du einzig die Wahrheit willst, die der Frieden und die Freude Gottes ist, vergibst Du und lehrst Vergebung. Das bedeutet, dass Du den Irrtum übersehen willst und Dich in allem an die Wahrheit richtest.

Die Wahrheit hat nichts zu lernen, und das Ego-Denksystem ist unbelehrbar. Doch indem Du Dich an die Wahrheit in allem und jedem richtest, an die eine Essenz, nach ihr Ausschau hältst und zu ihr sprichst, kommt von daher auch die Antwort. Es ist eine Resonanz, die jeden und alles berührt. Sie ist in der Lage, jeden Irrtum ungeschehen zu machen, wenn sie und nichts anderes willkommen geheißen wird.

Wenn der Resonanz der Wahrheit Widerstand entgegen gesetzt wird, zum Beispiel durch das Beharren auf einem besonderen Standpunkt, dann ist dies schlicht eine Lektion in Vergebung. Und jeder ist frei, den Zeitpunkt zu wählen.

Wähle den Zeitpunkt jetzt. Egal was oder wem Du begegnest: Übersieh den Irrtum, und richte Dich stets an die eine wahre Essenz. Erinnere Dich und jeden Deiner Brüder an den Christus, der wir sind, einfach indem Du wählst, nur den Christus in jedem sehen zu wollen.

Unser Lehren ist keine Belehrung des Unbelehrbaren, sondern ein Erinnern an unser Wahres Selbst, für unser Erwachen. Dafür braucht es noch nicht einmal Worte! Aber es braucht unsere Entscheidung für die Wahrheit und für nichts anderes sonst.


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