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teil_2:lektion_261

Dein Wahres Selbst hat mit der Traumfigur und deren Körper nichts zu tun. Es existiert völlig unabhängig davon.

Die Traumfigur hat keinerlei eigenes Bewußtsein. Sie ist einfach ein Körper in einer Welt, zusammen mit anderen Körpern. Das Bewußtsein wird ihr eingehaucht von Dir, der sich mit ihr identifiziert. Es ist, als würde jemand das Kostüm einer Märchenfigur anziehen und sich nun für diese Figur halten. Außerdem findet er sich mitten in der Märchenwelt und deren Geschichte, wo er genau die Rolle spielt, die der Figur zukommt.

Deine wahre Identität gab es vor dem Traum und der Traumfigur, sie ist jetzt, und sie wird es geben, nachdem die Traumfigur verschwunden sein wird. Du kannst sie jetzt in Dein Gewahrsein bringen, völlig unspektakulär: Sie ist, was Du bist und jeder ist. Du kannst sie nicht beobachten, weil sie kein Objekt ist - Du kannst sie nur sein und erleben: wie Augen erlebt werden, indem sie sehen, ohne gesehen zu werden, so erlebst Du den Frieden Gottes in Deinem Wahren Selbst.

Es gibt auf nichts zu warten, um der zu sein, der man ist. Der Körper und die Welt stören dabei nicht. Bringe das, was Du in Wahrheit bist, jetzt in Dein Gewahrsein, und bleibe darin. Nun ist der Körper ein Mittel, das Dir dient, um den Geist zu erreichen. Er dient, während Du sicher in Gott und Christus bist, bis alle Illusionen verschwunden sind und der Geist sich selbst als eins in Gott erkennt.


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