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Die Wirren der Welt halten Dich in der Körperidentität. Das liegt einfach daran, dass Du einen Weg suchst, diesen Wirren, die immer auch potenziell angsterregend sind, zu entkommen. Der Körper war dafür gemacht, um sich mit ihm zu identifizieren und so abzugrenzen von dem, was angsterregend erschien.

Die Welt und die Angst existieren nicht unabhängig von Dir. Sie sind projeziert aus dem Geist, über den Du herrschst und der Du bist. Hier wird der Wahnsinn ganz offensichtlich: Die Idee von Körpern, die getrennt voneinander in einer von ihnen getrennten Welt existieren, ist der Versuch der Abspaltung von Teilen Deines Selbstes. Das Einsseiende erscheint fragmentiert - ein Widerspruch in sich.

Wenn Du bereit beworden bist, alles und jeden als Deinem Geist zugehörig anzuerkennen, hast Du wieder die Verantwortung die Du brauchst, um Irrtümer zu vergeben. Und alles, was Du wahrnimmst, sind Irrtümer in Deinem Geist, weil es in Wahrheit nur den einen Sohn - den Christus - gibt. So dient Dir jeder und alles, um Irrtümer zu entdecken und zu vergeben.

Mit dem Heiligen Geist als Deinem Führer und Jesus Christus an Deiner Seite - eins als der Eine - werden alle Irrtümer in Deinem Geist aufgehoben. Sie, die wie ein Schleier vor der zeitlosen Wahrheit lagen, geben nun mehr und mehr den Blick frei auf die Widerspiegelung der einen Wahrheit, die alles in sich trägt. Da gibt es nichts Angsterregendes. Und wenn doch noch potenziell Angsterregendes erscheint, so treffen wir die Wahl, es als eine Lektion in Vergebung zu nutzen. So werden wir selbst und die ganze Welt von scheinbaren Irrtümern der Schuld und Angst befreit.

Wir gehen nun mit und als Christus mit unserem Freund, erfüllt vom Heiligen Geist. Wir schauen auf eine zeitlos glückliche Welt, die uns Wunder widerspiegelt. Für welches weltliche Interesse würde es sich jetzt noch lohnen, dieses Glück wieder zu verlassen? Welchen Kampf sollte es noch geben? Für welchen scheinbaren Sieg sollte es sich lohnen, wieder in die Trennung zu gehen und den Frieden Gottes aus den Augen zu verlieren, anstatt zu vergeben?

Erinnern wir uns daran, dass dieser Frieden - das zeitlose Glück Gottes - das Einzige ist, was wir wollen. Es ist unsere Wahrheit - nichts anderes. In dieser Ausrichtung treffen wir auf unsere Brüder und erleben die Leichtigkeit der Macht der Wahrheit. Kampf und Anstrengung verschwinden. Sie weichen einer anderen Wahrnehmung, weil wir das sind, was zusammengehört - und das in Wahrheit eins ist, mit unserem geliebten Vater.


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