Kurs-Wiki

Ein Kurs in Wundern

Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


Seitenleiste

Kurs-GPT

Aktuelles

Kurs-Radio

Kurs-Kanal

Audios

Videos

Botschaft in Musik

Gruppen und Lehrer

Glossar

Kurswörterbuch

Texte

Notizen

Lektionen

Anmerkungen zu Lektionen

Persönliche Erfahrungen

Hilfreiches

(Ver)Lernfelder

Spirituelle Beiträge

Gedichte, Schrifttum

teil_2:lektion_299

Heiligkeit ist der Zustand, in dem alles erfüllt ist. Kein Wunsch nach etwas anderem wird gehegt. Also willst Du in der Heiligkeit sein und bleiben. Du selbst bist die Heiligkeit, die (von) Gott ist.

Zeit entsteht aus dem Wunsch, etwas solle enden und etwas anderes kommen. Das ist die Idee von Tod und Geburt in der Zeit. Solange Du Deine Tage und die Situationen darin so betrachtest, dass etwas enden soll, damit etwas anderes beginnt - solange machst Du Zeit und schätzt die Idee davon, dass etwas, was begonnen hat, enden soll. Das ist die Idee von Begrenztheit in der Zeit, von Geburt und Tod - die zentrale Idee in dem Traum der Welt.

Die Suche nach dem vollkommenen Glück, welches nicht vergeht, ist die Suche nach Deiner Heiligkeit und nach Gott. Denn das ist es, was Du bist. Im Gewahrsein dieser Präsenz, dem Heiligen Augenblick, gibt es nichts, was enden oder noch kommen soll. Nur die Ausdehnung dessen, was sowieso jetzt schon da ist, das Eintauchen in die gegenwärtige Präsenz, das vollkommene Gewahrsein des Seienden - dem gibst Du Dich ganz hin. Sei es selbst!

In dieser ewigen Heiligkeit endet alle Zeit. Richte Dich in jedem Moment auf diese Heiligkeit aus, auf das Einssein von Christus und Gott. Tauche darin ein. Es ist, was Du in Wahrheit bist. Verlasse die Illusion der Zeit und den Traum von Geburt und Tod, für die ewige Heiligkeit, die alles ist, was Du willst. Erlebe es jetzt und hier. Übe den Heiligen Augenblick und sei froh.


s. Textbuch, Kapitel 15


Seiten-Werkzeuge