Kurs-Wiki

Ein Kurs in Wundern

Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


Seitenleiste

Kurs-GPT

Aktuelles

Kurs-Radio

Kurs-Kanal

Audios

Videos

Botschaft in Musik

Gruppen und Lehrer

Glossar

Kurswörterbuch

Texte

Notizen

Lektionen

Anmerkungen zu Lektionen

Persönliche Erfahrungen

Hilfreiches

(Ver)Lernfelder

Spirituelle Beiträge

Gedichte, Schrifttum

teil_2:lektion_310

Ausschluss, Zurückweisung und Ablehnung sind die Ideen, die dazu führen, dass Du einen ebensolchen Traum träumst. Du vergisst dabei, dass Du dem Bedeutung gegeben hast, weil Du darin Dein Glück gesucht hattest. Wie lange willst Du mit dieser Idee, das Glück läge in der Trennung, noch Recht behalten? Es ist die Idee von Sünde, die völlig bedeutungslos ist.

Wenn Du Dich von Gott getrennt träumst, dann weil Du glaubst, Du hättest gegen Gott gesündigt und würdest jetzt von ihm zurückgewiesen. Und Du suchst Dich zu trennen, wenn Du versuchst, Dich vor dieser eingebildeten Zurückweisung zu schützen. Genauso gehst Du mit allen Dingen, Situationen und Menschen der Scheinwelt um: Du versuchst Dich vor dem zu schützen, was Dich - wie Du glaubst - bedroht, indem Du es versuchst auszuschließen. Mit anderem versuchst Du in Verbindung zu kommen. Das Ergebnis ist ständige Anstrengung und Enttäuschungen.

Der Geist, der so denkt und die damit verbundenen Gefühle, Handlungen und Situationen erlebt, braucht Heilung. Nicht, indem er bestimmte Gedanken, Gefühle, Handlungen und Situationen ablehnt, sondern indem sie berichtigt werden. Berichtigung bedeutet, sie als Irrtümer, die nicht wahr sind, zu begreifen und den Geist, der sie projiziert, im Himmel zu sehen. Der Heilige Geist ist die Hilfe, die Dir dafür gegeben ist. Er bietet Dir die andere Perspektive an, wenn Du ihm alle Irrtümer übergibst und ihn bittest, Dir an ihrer statt Wahrhaftigkeit zu zeigen.

Jetzt ist Annehmen anstatt Ausschluss, Berichtigung anstatt Zurückweisung. Es ist der eine Geist, der sich selbst vergibt, was er nicht gedacht, gefühlt, getan hat und was nich wahr ist. An dessen Stelle tritt nun der eine Gedanke der friedvollen Freude, der in immerwährender Gegenwärtigkeit erlebt wird: Der Sohn mit dem Vater. Was sollte es jetzt zu tun geben?

Jetzt gibt es keine Wahnideen von Ablehnung mehr. Dein Vater weist und wies Dich nicht zurück, sondern er begrüßt Dein Erwachen in grenzenloser Liebe. Lass uns einander jetzt dort finden, wo alles die eine Liebe ist.


Seiten-Werkzeuge