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teil_2:lektion_311

Die Welt ist in Deinem Geist. Genau genommen zeigt sie das, wofür Du Dich hältst. Wenn Du Dich für einen Körper hältst in einer Welt, dann siehst Du eine äußere Welt. Du hast dann bereits geurteilt gegen Deine eine Identität, die Du mit Gott teilst - gegen den Himmel. Und Du fährst damit fort, wenn Du die Welt und alles darin weiterhin als getrennt von Dir und voneinander betrachtest. Das machst Du, indem Du alles über seine Besonderheiten im Unterschied zu anderem beurteilst: Dinge, Menschen, Räume, Situationen.

Wenn Du das Urteil der Getrenntheit von allem nimmst, durch Deine Vergebung, dann blickst Du auf alles als Deinem Geist zugehörig. Und Du siehst Dich selbst als eben dieser Geist. Jetzt fällt Dein Blick in dem, was Du wahrnimmst, nicht mehr auf Unterschiede, sondern auf die eine immer gleiche Wahrheit, die der Geist, der Du bist, ist.

Deine Wahl besteht also nicht darin, etwas als gut oder schlecht zu beurteilen, im Unterschied zu etwas anderem. Das ist die Welt des Urteils. Sondern Du wählst zwischen Urteilen und der einen Wahrheit ohne Gegenteil. Und Du siehst Deiner Wahl entsprechend auf eine verurteilte Welt, oder auf den eine Geist.

Die Perspektive des einen Geistes, die Du mit Jesus teilst, eröffnet Dir, vergebend auf alles zu schauen und alle Urteile, die noch auftauchen mögen, dem Heiligen Geist zu geben - mit der Bitte, sie als Irrtümer zu berichtigen. Das ist die einzige Funktion, die Du hast. Eigentlich ist es die Funktion, glücklich zu sein, das friedvolle Glück Gottes zu teilen. In einem Traum der Trennung bedeutet diese Funktion das wieder ins Gewahrsein Bringen dieses friedvollen gegenwärtigen Glücks, durch Deine Vergebung. Der letzte Schritt gehört dem Vater, weil er Dich als das, was Du bist, erschaffen hat.

So wollen wir vergebend auf jeden und alles schauen und in allem den einen Geist sehen, dem bereits vergeben ist. Dieser Sicht wollen wir uns anschließen.


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