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teil_2:lektion_343

Was Du als Mensch mit dem Körper erlebst, ist nur eine bedeutungslose Flucht vor angeblicher Verfolgung. Du denkst verfolgt zu werden, weil Du einen anderen Willen als den Willen Gottes bezeugt hattest. Und Du suchtest Zuflucht in der Harmlosigkeit, manchmal als Beweis in Opferrollen, und darin, Dich als gut zu erweisen. Deine Angst ertränktest Du in vorübergehenden Freuden und Betäubung. Und Du fühltest Dich deswegen doppelt schuldig, weswegen Du Deine Flucht fortsetztest.

Dein Erleben war ein anderes, denn der Schleier des Vergessens hatte sich zwischen die Antwort und die Frage danach geschoben, warum Du als Körper in der Welt bist. So dachtest Du, Dein Streben in der Welt nach Erfolg und Güte sei einfach tugendhaft und ein Zweck in sich. Du sahst Dich in Situationen, die Deine Schwäche und Dein Ausgeliefertsein bezeugten - Dein Leben in einer Dir gegenüber ungerechten Welt. Und Du setztest Dich ein für das Gute. Zuweilen behauptetest Du sogar, dafür zu kämpfen. Die Schuldigen gab es auch. Sie trugen die Verantwortung. Auch Gott wurde für schuldig befunden und man wendete sich gegen ein erfundenes Gottesbild.

All das spielt überhaupt keine Rolle, weil Du nicht gegen Gott gesündigt hast. Du kannst absolut sicher sein, dass es unmöglich ist, etwas gegen den Willen Gottes zu tun. Davon zu träumen hingegen ist möglich.

Du wirst nicht verfolgt, sondern sanft von Deinem Vater wachgeküßt, damit Du ohne Angst aus dem Traum der Trennung erwachst, in vollkommen friedvollem Glück. Lege den Mantel der sinnlosen Bemühungen, der überflüssigen Beweisführungen und des berechtigten Grolls beiseite. Betrachte, was an Schrecken darunter verborgen ist, um zu entdecken, dass es Nichts ist. Vergib die Irrtümer und verlass das Leiden. Du brauchst weder Welt noch Körper, denn der Sohn Gottes ist sündenlos. Kein Opfer ist zu erbringen. Nimm dies jetzt als die eine Wahrheit für Dich und Deine Brüder an.


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